Wie Du „Aufschieberitis“ transformierst

Seelenflüsterin Petra Kennel

von Seelenflüsterin Petra Kennel

Bist auch Du von der Aufschieberitis „infiziert“? Hier erfährst Du, wie Du diese transformierst und dadurch in Deine innere Mitte gelangst…

Wer kennt das nicht? Man hat eine wichtige Aufgabe vor sich, aber irgendwie findet man immer wieder Gründe, sie aufzuschieben. Dieses Verhalten, Aufgaben aufzuschieben, ist weit verbreitet und kann unser Wohlbefinden stark beeinträchtigen und auch unseren Stresslevel permanent attackieren.

Warum schieben wir eigentlich auf?

Die Gründe für Aufschieberitis sind vielfältig und oft tief in unserer Psyche verwurzelt:

Angst vor Misserfolg: Die Angst, eine Aufgabe nicht perfekt zu erledigen, kann dazu führen, dass wir sie lieber ganz vermeiden.

Überforderung: Wenn wir uns von der Menge der Aufgaben überfordert fühlen, können wir schnell zur Aufschieberitis neigen.

Bewältigungsmechanismus: Manchmal nutzen wir das Aufschieben als eine Art Schutzmechanismus, um uns vor unangenehmen Aufgaben zu drücken.

Perfektionismus: Der Wunsch, alles perfekt zu machen, kann dazu führen, dass wir immer wieder neue Details hinzufügen und dadurch das Erledigen hinauszögern.

Fehlende Motivation: Wenn wir keine innere Verbindung zu einer Aufgabe finden, fällt es uns schwer, sie anzugehen.

Aufschieberitis hat zahlreiche negative Auswirkungen:

Stress: Die ständig präsente Erinnerung an unerledigte Aufgaben kann zu erheblichem Stress führen.

Geringere Produktivität: Durch Aufschieben verlieren wir wertvolle Zeit und erreichen unsere Ziele weniger effizient.

Schlechteres Zeitmanagement: Eine chronische Tendenz zum Aufschieben kann dazu führen, dass wir unsere Zeit immer schlechter planen.

Gesundheitliche Probleme: Dauerstress kann zu körperlichen Beschwerden wie Schlafstörungen, Kopfschmerzen und Verdauungsproblemen führen.

Beschädigte Beziehungen: Unzuverlässigkeit aufgrund von Aufschieberitis kann Beziehungen zu Kollegen, Freunden und Familienmitgliedern belasten.

Wichtig ist für Dich, Dir bewusst zu werden, WARUM Du Dinge auf die lange Bank schiebst. Was steht dahinter?

Was ist die URSACHE? Diese findest Du durch Selbstreflexion, und dann kann sie transformiert, geheilt werden.

Oft steckt hinter dieser Aufschieberitis eine tief verwurzelte Angst vor dem Scheitern oder der Unfähigkeit, die eigenen hohen Ansprüche zu erfüllen. Und genau hier kommt der Perfektionismus ins Spiel.

Perfektionisten streben nach makelloser Leistung und setzen sich oft unrealistisch hohe Ziele. Diese hohen Erwartungen können jedoch schnell zu einer lähmenden Angst führen. Die Angst, Fehler zu machen oder nicht den eigenen hohen Standards zu entsprechen, führt dazu, dass Aufgaben immer wieder aufgeschoben werden. Denn so lange eine Aufgabe nicht begonnen wird, kann auch nichts schiefgehen. So wird Kritik, die unendliche Schleife der Verbesserungen und vieles mehr vermieden.

Oder ist es die digitale Falle wie Handy und Co., die Dich zum Aufschieben verleiten? Die unendliche Informationsflut/Internet bietet uns einen nahezu unerschöpflichen Fundus an Informationen. Es ist leicht, sich in diesem Meer an Inhalten zu verlieren und wichtige Aufgaben aus den Augen zu verlieren. Die Multitasking-Illusion lässt uns glauben, mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen zu können. In Wirklichkeit führt Multitasking jedoch oft zu einer verminderten Konzentration und einer schlechteren Leistung. Es gibt zahlreiche Ursachen, die es zu erforschen gilt.

Was trifft auf Dich zu? Was ist die Ursache für Dein Aufschieberitis? Suche die Ursache, transformiere sie und gelange dadurch in ein gesundheitsförderndes Zeitmanagement, erhöhte Produktivität, Gelassenheit und in Deine innere Mitte.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Transformation Deiner Aufschieberitis und Deinen Weg in ein erfülltes Leben,

von Herz zu Herz und Seele zu Seele.

Deine Seelenflüsterin,
Petra Kennel

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